Toter Raum wird lebendig – Theaterpassage Basel

Die im Zusammenhang mit dem Theaterneubau um 1980 erstellte Ladenpassage verkam immer mehr zu einem  Unort und entsprach nicht mehr den Ansprüchen des mitten im kulturellen Herzen gelegenen Stadtraumes. Da die kult.kino AG ihr Angebot um zwei Kinosäle erweitern wollte war die Zeit reif für eine grosszügige Neuplanung. Zusammen mit einem Bar- und Restaurantbetrieb und den vielseitigen Detailgeschäften sollte ein bunt gemischtes Publikum angezogen werden und mit dem darüber liegenden Theaterplatz mit dem Tinguely Brunnen ein neues innerstädtisches Zentrum entstehen.

Hell leuchtende Glaswände lassen von weitem eine spannende Unterwelt erahnen und sind gleichzeitig Beleuchtung des öffentlichen Raumes. Das Prägendste dieses neuen Stadt-raumes ist der dunkel geölte Akazienboden der den öffentlichen Raum vom halböffentlichen Foyer trennt und sich bis in die Kinosäle und das Restaurant erstreckt. Die niedrige Sichtbetondecke der Passage erhielt eine warmgraue Grundierung mit glänzender Perlmutlasur, in der sich der Holzboden reflektiert. Eine Neugestaltung der Wandflächen ermöglichte den Einbau zusätzlicher Schaukästen und verbindet die Ladenflächen in informativer und belebender Weise.

Die zwei neuen Säle mit unterschiedlicher Grösse sind farblich differenziert jedoch in einheitlicher Formensprache und Gestaltung eingerichtet und ergänzen das vor 20 Jahren gebaute Atelier Kino mit neuer Frische. In vorgehängte, mit schwarzem Stoff bezogene Wände wurde die Raumbeleuchtung mit dem Filmstreifen als kult.kino Logo integriert. So entstanden unterschiedliche Raumatmosphären; mit sandgestrahlten, pigmentierten Gläsern und orangen Sesseln einerseits und opalweiss mattiertem Acryglas und grauen Sesseln andererseits.

Toter Raum wird lebendig – Theaterpassage Basel

Die im Zusammenhang mit dem Theaterneubau um 1980 erstellte Ladenpassage verkam immer mehr zu einem  Unort und entsprach nicht mehr den Ansprüchen des mitten im kulturellen Herzen gelegenen Stadtraumes. Da die kult.kino AG ihr Angebot um zwei Kinosäle erweitern wollte war die Zeit reif für eine grosszügige Neuplanung. Zusammen mit einem Bar- und Restaurantbetrieb und den vielseitigen Detailgeschäften sollte ein bunt gemischtes Publikum angezogen werden und mit dem darüber liegenden Theaterplatz mit dem Tinguely Brunnen ein neues innerstädtisches Zentrum entstehen.

Hell leuchtende Glaswände lassen von weitem eine spannende Unterwelt erahnen und sind gleichzeitig Beleuchtung des öffentlichen Raumes. Das Prägendste dieses neuen Stadt-raumes ist der dunkel geölte Akazienboden der den öffentlichen Raum vom halböffentlichen Foyer trennt und sich bis in die Kinosäle und das Restaurant erstreckt. Die niedrige Sichtbetondecke der Passage erhielt eine warmgraue Grundierung mit glänzender Perlmutlasur, in der sich der Holzboden reflektiert. Eine Neugestaltung der Wandflächen ermöglichte den Einbau zusätzlicher Schaukästen und verbindet die Ladenflächen in informativer und belebender Weise.

Die zwei neuen Säle mit unterschiedlicher Grösse sind farblich differenziert jedoch in einheitlicher Formensprache und Gestaltung eingerichtet und ergänzen das vor 20 Jahren gebaute Atelier Kino mit neuer Frische. In vorgehängte, mit schwarzem Stoff bezogene Wände wurde die Raumbeleuchtung mit dem Filmstreifen als kult.kino Logo integriert. So entstanden unterschiedliche Raumatmosphären; mit sandgestrahlten, pigmentierten Gläsern und orangen Sesseln einerseits und opalweiss mattiertem Acryglas und grauen Sesseln andererseits.

Foto: Mathias Leemann

Projektdaten


Wandgestaltung für drei Kinosäle
Sibylle Schärer IACC BSFA

Architektur
SchwarzGutmannPfister BSA SIA

Projekt
Neugestaltung
Theater-Passage, Basel

Termine
2000 – 2003

Bauherrschaft
Immobilien Basel-Stadt
kult.kino AG


Detail

Foto: Mathias Leemann

Projektdaten


Wandgestaltung für drei Kinosäle
Sibylle Schärer IACC BSFA

Architektur
SchwarzGutmannPfister BSA SIA

Projekt
Neugestaltung
Theater-Passage, Basel

Termine
2000 – 2003

Bauherrschaft
Immobilien Basel-Stadt
kult.kino AG